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Renntraining mit ProSpeed vom 2-4 Juni in Brünn.

Halli, Hallo, Hallöle über die Pfingstfeiertage hatte sich das Piega-Racing-Team( Reidi, Nico, Sweze, Alex und meinereiner )mal komplett versammelt um gemeinsam in Brünn die Grenzen von Mensch und Maschine auszutesten. Und nachdem die allgegenwärtigen Startprobleme ( diesmal die Hängerelektrik) in den Griff gebracht wurden konnten wir uns endlich auf den Weg zum Renntraining nach Brünn ( Tschechei ) begeben. Die Freude wurde allerdings gleich wieder abgebremst den von Stuttgart bis Nürnberg über 4 Stunden war einfach " Scheiße ", so das wir erst spät in der Nacht ankamen. Dieter und Familie waren glücklicherweise schon vor uns da so das die Boxenfrage ( Schlafgelegenheit ) zum Glück schon geklärt wurde. Schnell ausladen , noch ein Turbo Gutenachtbier o. Schorle ( hatte mir extra eine gute Kiste von Vinzerschorle weiß/sauer mitgebracht ) und ab in den Schlafsack.

Samstag: Dank Iris (jüngste der Familie ) wurde uns das aufstehen recht leicht gemacht, denn kaum die Augen aufgemacht hat sie uns gleich den frisch gelösten Kaffee in die Hand gedrückt und auch die restliche Bewirtung wurde vollkommen von ihr übernommen " SUPER ", kann ich da nur sagen. Dann war es so weit >>der 1. Blick die Start-Zielgerade hinunter>> Gier, Lechz, Sabber, Hächel............usw. Und nun schnell rein in die Lederkombie den Ofen warmlaufen lassen und ab auf die Piste Dank der Warnung von den Alteingesessene Brünn Fahrern in unseren Reihen hab ich es am Anfang echt locker angegangen denn diese Rennstrecke ist wirklich nicht so einfach zu fahren O.K. was die Schräglage betrifft kann ich einfach nicht langsam tun " das ist halt einfach mein Ding "Piega halt ,bei Sweze klappte das in den ersten Runden leider nicht gleich so gut den in der 3. kam das aus . Abflug in die Kiesgrube und aus die Maus " Maschi is hi " wie sich später dann herausstellte der Überschlag wahr wohl etwas zu viel für die gute alte Zündbox mehr als 4000 rpm war nicht mehr drin. Glücklicher weiße hatte der rechte Seitendeckel nichts abbekommen (Erklärung später ). beim Rest der Truppe war alles im grünen Bereich auch Reidi und Nico waren von ihrer neuen Gixxe absolut begeistert ( wurden natürlich gleich die üblichen Wetten das.....um so und so viel sec. Schneller bin als ........) NORMAAAAAL voll NORMALLLLL.

Sonntag: das war mein Tag gleich am Anfang des Tages rutschte meine Kupplung von meiner geliebten Rennfräse ( Staubsauger ) leicht durch und wurde erst so nach 3-4 Runden besser, aber kaum hat sie wieder funktioniert bekam ich wieder das typische Harschisyndrom " Bremse erst wenn Du Gott siehst " Fuck ,ich sehe ihn in jeder Kurve und wieder Außen in Extremschräglage vorbei an den ganzen Big Bikes. Auf der Geraden hohlen sie mich zwar wieder aber in den Kurven bin ich mit meiner alten Mühle fast nicht zu überhohlen. Tja und nun zu der Erklärung was den Seitendeckel von Sweze betrifft, nach schräg noch schräger und extremschräg kommt dann irgendwann die Sache mit der Haftgrenze der Reifen.muß sie wohl etwas überschritten haben denn mein Moped war schon weg als ich dem Streckenposten währen meines Abstechers ins Kiesbett in die Augen schauen konnte. (Der hat ganz schön blöd gekuckt als ich so mit ca. 130 km/h an ihm vorübergeflogen bin ) O.K. Abflug, Aufstehen, Schadenskontrolle, Taxi.(Qualifikation + Rennen ade, schade) wieder zurück in der Box ( an mir waren keine weiteren Schäden veststellbar ) hab ich mir erst mal ein gutes weis/sauer aufgemacht und mir Gedanken darüber gemacht wie ich mein Ofen wieder flott bekomme. Micha der rasende Sohnemann der Rennfamilie ( erst 17.und keinen Führerschein ) aber mit seiner 600 Kawa unterwegs wie ein großer + Abflugerfahrung hat mir mit Hilfe einer Bierdose"Danke Dinkelacker Pilsener" und Alex der sich bereit erklärt hatte den Inhalt des Gefäßes zu entsorgen geholfen meine Fräse wieder flott zu machen.(Später konnte ich dann auf den Deckel von Swezes 400 zurückgreifen) der Abend war gerettet kurze Mail an s' Luisle >> 1. gut Nachricht und eine schlechte1.hab meine Fräse in den Acker gesetzt 2.sie läuft wieder << und nun zu dem mitgebrachtem 30 L Fäßschen inkl. Durchlaufkühler. Den Rest überlasse ich eurer Phantasie! Schleck, Schmatz, Schlürf........

Montag: der Kaputteste von allen war wiedereinmal " Wolldecken im Mund Alex " aber auch der restliche Trupp konnte nicht mit überdurchschnittlicher Fitneß aufwarten was Reidi aber nicht davon abgehalten hat einen SUPER 4. Platz in der 750 Klasse zu erkämpfen " Respekt "(ich glaube der benötigt Restalkohol um richtig schnell zu sein) auch ich drehte noch ein paar gemütlichen Runden bis mir meine Kupplung dann unweigerlich klar machte das fahren heute nicht mehr drin wäre. Na ja wenigstens hab ich dann noch ein paar Testrunden mit Michas 6oo gedreht, auch wenn die letzten Worte vor meinem Start von Dieter nicht unbedingt ermutigend waren" egal wenn du die Kawa schmeißt, ist sowieso nicht mehr die beste" Hä, Hä, Hä . Und nun noch was für die im letzten Bericht erwähnte Knieschleiferfracktion wo ich berichtete das dies nur zur Sicherheit dient und auch nur auf die Rennstrecke gehört bla, bla, bla, bla,: mag ja sein aber ich muß zugeben, das wenn ich auf meine Lieblingsrennstrecke der Schwäbischen Alb gehe fahr ich immer noch wie die Sau. ( www.JH-Extrem-Sports.de halt) schaut halt Geil aus.ENDE

Fazit: Trotz eines nicht alzuguten Wetters und vielen, vielen Stürzen die leider nicht immer so gut wie bei dem Piega-Team ausgingen war es ein super Wochenende und hat wie immer super Spaß gemacht, auch die Racer Familie Dieter, Micha, Iris, ... und so weiter die nur 30 km ( Böblingen ) entfernt sind werden wohl noch öfters 1.2.3....Abende mit uns verbringen müssen. Ich kann euch nur sagen Rennstrecken fahren macht wirklich Hammermäsig Spaß, aber das ganze drum rum und die Bekanntschaften die man dort macht muss man wirklich auf die gleiche Stufe stellen.

 

 

 

 

 

 

J.H.